Längst ist er ein geschätzter und begehrter Künstler und seine Werke sorgen rund um den Globus für Aufmerksamkeit. Seine wohl bekannteste Arbeit ist der „Weg der Hoffnung“ mit den 14 überdimensionalen Figuren auf Point Alpha.
Der Künstler Dr. phil. Ulrich Barnickel feiert am 6. April seinen 70. Geburtstag. An seinem Ehrentag präsentiert der Jubilar ab 11.30 Uhr im Haus auf der Grenze offiziell sein neues Buch „Handwerker, Denker, Künstler – Von der Apokalypse zur Hoffnung“.
„Ich denke in Metall“, das sagt er von sich selbst und gibt in der druckfrischen Autobiografie tiefe Einblicke in sein Leben und sein Wirken, wissenschaftlich-philosophisch sowie kunsthistorisch unterlegt.
Die Öffentlichkeit ist dazu herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung wird per E-Mail über veranstaltungen@pointalpha.com oder Telefon 06651/919030 unbedingt erbeten.
Wer, wenn nicht Barnickel selbst, kann die Zusammenhänge und die Basis seiner Aktivitäten in zwei deutschen Polit-Systemen besser beschreiben? Die Antwort hat er sich selbst gegeben und aufgeschrieben.
Sie liegt nun vor in Form einer umfassenden Lektüre, herausgegeben von Parzellers Buchverlag in Fulda (ISBN 978-3-7900-0606-3).
Beschrieben werden auf 222 Seiten die Stationen seines Lebens, Eindrücke und Erfahrungen, und wie sich die Reibung mit der Gesellschaft, mit der Gegenwart und Geschichte oder mit Krieg und Frieden auf seine Kunst auswirken.
Bestimmt werden sein Handeln und seine kritischen Analysen im Anschluss dabei fast immer in Metall. Das Buch setzt Impulse für offene Geister, die ihren Horizont stets erweitern.
Gleich „live“ betrachten können die Gäste vor Ort Skulpturen und Gemälde des in Schlitz lebenden Künstlers in einer parallel laufenden Sonderausstellung.
Unter der Überschrift „Durch Blick“ lädt die Point Alpha Stiftung bis zum 11. Mai täglich zu diesem außergewöhnlichen Kunst-Ereignis ein. Offene Formen, die den Betrachter zum Durchblicken animieren, sind besonderes Kennzeichen.
Mit diesen Objekten entstehen neue Sichtweisen, die zum Nach- und Weiterdenken sowie zum Diskutieren einladen. Ähnliches gilt für seine Gemälde, mit denen der Künstler seine Wahrnehmungen und Stimmungen transportiert.